Rehabilitationsmaßnahmen werden bei Long-COVID-Betroffenen mit dem Ziel durchgeführt, Funktionseinschränkungen sowie Krankheitsfolgen zu reduzieren. Allerdings fehlt es bisher an speziellen Reha-Angeboten für die besonderen und unterschiedlichen Bedarfe bei Long-COVID, die wissenschaftlich evaluiert wurden. Damit Betroffene von einer Rehabilitationsmaßnahme bestmöglich profitieren, sprechen sich Wissenschaft und Teile der Politik für ein Neudenken des Reha-Ansatzes aus.
Die Referentin Dr. Mercedes Rutsch (Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Universität zu Lübeck) wird zentrale Ergebnisse des Projekts „ReCo“ zur medizinischen Rehabilitation nach einer COVID-19-Erkrankung vorstellen. Der Vortrag gibt Einblicke in die berufliche Entwicklung und bestehende Teilhabeeinschränkungen von Long-COVID-Betroffenen im Verlauf und nach einer Reha. Zudem werden Optimierungspotentiale für die medizinische Rehabilitation und weitere förderliche Faktoren für die berufliche Teilhabe diskutiert.
PROGRAMM
14:30 Uhr - Beginn der Veranstaltung
Begrüßung
Vortrag von Dr. Mercedes Rutsch, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Universität zu Lübeck
anschließende Diskussion
16:00 Uhr - Ende der Veranstaltung
ZUR ANMELDUNG (bis zum 29. Mai 2025; auf der Homepage der Kooperationsstelle Osnabrück)
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
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