Mehr als drei Jahre hat die COVID-19-Pandemie das Leben in Deutschland bestimmt. Dies trifft auch in hohem Maße auf die Arbeitswelt zu. Nach den Eindämmungsmaßnahmen und den Auswirkungen in der Akutphase der Pandemie rücken nun die langfristigen Folgen in den Blick.
In den letzten Monaten nahmen Berichte und Diskussionen über das Long-COVID-Syndrom zu. Bis zu 10 % aller COVID-19-Erkrankten berichten über Symptome, die mit Long-COVID in Verbindung gebracht werden. Dabei fällt die Diagnose schwer. Häufig ziehen sich Betroffene still aus dem Berufsleben zurück, was eine Erfassung und Betreuung im Betrieb erschwert.
Das Dialogforum zielt auf einen Austausch zwischen betrieblicher Praxis und der wissenschaftlichen Theorie, um nach Lösungsansätzen und Good-Practice-Beispielen zu suchen. Die Veranstaltung richtet sich an betriebliche Akteur*innen, Betriebs- und Personalrät*innen, Arbeitgeber*innen, Betroffene und alle Interessierten.
Als Keynote-Sprecherin konnten wir Dr. Christine Blome vom Hamburg Center for Health Economics gewinnen. Ihr Vortrag läuft unter dem Titel "Die Auswirkungen von Long COVID auf die Erwerbstätigkeit und allgemeine Lebensqualität".
Arbeitswelt-Monitor
Die Kontaktbörse für Studierende und Unternehmen.
Mit Veröffentlichungsdatenbank
Wir organisieren den Dialog zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt in Niedersachsen
DGB-Zukunftsdialog gestartet: Was bewegt die Menschen in Deutschland?
Initiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung e.V.
Mit Beiträgen zum Brexit, Mitbestimmung in Betrieben und zur Werkvertrags-problematik. Reinschauen lohnt sich!
Der Infodienst rund um Arbeit, Wirtschaft und Soziales