Die Folgen des Fachkräftemangels im MINT- Bereich durch den demografischen Wandel und die Wissensintensivierung der Gesellschaft wurden und werden ausführlich diskutiert. Ein Aspekt, der dabei immer stärker in den Mittelpunkt rückt, sind die daraus resultierenden bildungspolitischen Herausforderungen für die Hochschulen. Von ihnen wird seitens vieler gesellschaftlicher Akteure zunehmend erwartet, sich neuen Zielgruppen zu öffnen, die Durchlässigkeit zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung zu verbessern und optimale Rahmenbedingungen im Sinne der Ermöglichung Lebenslangen Lernens zu schaffen. Beschleunigt wurde diese Entwicklung in Niedersachsen 2010 mit der Novellierung des Hochschulzugangs, indem beruflich Qualifizierten die Aufnahme eines Studiums ohne Abitur ermöglicht wurde. Neben der gesetzlichen Öffnung der Hochschulen wird bereits seit 2009 bis Ende 2012 das Modellvorhaben „Offene Hochschulen Niedersachsen“ als Beitrag zur Qualifizierungsinitiative für Deutschland und zum Lebenslangen Lernen an vier Hochschulstandorten (TU Braunschweig, Leibniz Universität in Kooperation mit der Hochschule Hannover, Leuphana Universität Lüneburg, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) in Niedersachsen durchgeführt.
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