Die Braunschweiger Gramsci Tage finden seit 2007 jährlich statt.
Sie verknüpfen aktuelle Diskussionen über ökonomische, gesellschaftliche
oder politische Themen mit der Vermittlung von theoriegeleiteten Fertigkeiten zur dialektischen Analyse kapitalistischer Zusammenhänge. Der Nachweis der „Vergänglichkeit aller Dinge“, so Bertolt Brecht, allein ist noch nicht „umstürzend“. Die „Große Methode“ verlangt, „dass man davon spricht, wie gewisse Dinge zum Vergehen gebracht werden können“. In der Tradition von Gramscis Verständnis der Philosophie der Praxis wollen die Braunschweiger Gramsci Tage einen Raum bieten, in dem die Aneignung von Wissen sich mit der lebendigen Debatte über theoretische und praktische Probleme der Emanzipation von Herrschaft und Unterwerfung paart.
Das Programm und weitere Informationen: Flyer.
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Mit Beiträgen zum Brexit, Mitbestimmung in Betrieben und zur Werkvertrags-problematik. Reinschauen lohnt sich!
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