ln der Ukraine wird nach wie vor mit schweren Waffen gekämpft.
Russland lässt Langstreckenbomber über dem Atlantik
kreuzen und Präsident Putin von Kriegsschiffen zum G20-Gipfel
nach Australien begleiten. Die NATO führt gemeinsame Manöver
mit der ukrainischen Marine im Schwarzen Meer durch und
kündigt eine besonders schnelle Eingreiftruppe für Osteuropa
an. Die gegenwärtige politische Lage, das Handeln von NATO,
EU und Russland lassen befürchten, dass diese Entwicklung in
einen noch größeren Konflikt einmünden könnte.
Was sind die Hintergründe dieser Krise?
Und vor allem: Was sind ihre Folgen? Wer profitiert von ihr?
Podium:
Willy Wimmer, Christoph Krämer (IPPNW - Internationale
Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung
e.V.), Prof. Dr. Bettina Wahrig (TU Braunschweig),
Landesjugendpfarrer Lars Dedekind
Willy Wimmer, seit 1959 Mitglied der CDU, gehörte bis 2009 über 30 Jahre
lang dem Deutschen Bundestag an. Von 1988 bis 1992 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium.
Er spielte eine wichtige Rolle bei den Verhandlungen um die Vereinigung der beiden deutschen Staaten und war Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa). Willy Wimmer sprach sich gegen die deutsche Beteiligung am Kosovo-Krieg aus und klagte gegen den Tornado-Einsatz in Afghanistan. In Interviews plädiert er für die Rückkehr zu Völkerrecht und bewährten diplomatischen Verständigungsmitteln. In seinem zusammen mit Wolfgang Effenberger verfassten Buch „Wiederkehr der Hasardeure: Schattenstrategen, Kriegstreiber, stille Profiteure 1914/2014“ warnt er vor der Gefahr eines dritten Weltkrieges.
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