„Je prekärer der Job desto weiblicher der Nachwuchs“. So hat die Journalistin Venessa Vu die gegenwärtige Situation von Frauen am deutschen Arbeitsmarkt beschrieben.
Tatsächlich ist der Anteil der Frauen an Beschäftigten seit den 90er Jahren
erkennbar gestiegen, sodass Frauen mittlerweile fast die Hälfte aller Beschäftigten ausmachen. Gemessen an der Arbeitszeit partizipieren Frauen jedoch deutlich weniger am Erwerbsleben. Grund dafür ist, dass Frauen viel häufiger in Teilzeit oder geringfügig arbeiten als in Vollzeit. Dies führt zu vielen Nachteilen. Karriereaussichten schwinden, Weiterbildungsmöglichkeiten fehlen, Löhne sind gering, die Rentenansprüche minimal. Bieten der Wandel der Arbeitswelt, die Digitalisierung und die sich ändernden Geschlechterverhältnisse nun Chancen, traditionelle Arbeitsmuster aufzubrechen und die Arbeitswelt als „Sheconomy“ weiblicher zu gestalten?
Referentinnen:
PD Dr. Alexandra Scheele, Fakultät für Soziologie Universität Bielefeld
Annette Schütze, SPD-Landtagsfraktion
Katja Derer, Geschäftsführerin NGG Region Süd-Ost-Niedersachsen-Harz
Ulrike Adam, Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig
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