Seit März 2020 verändert die globale Pandemie Covid-19 unseren Alltag. Sie schränkt unsere Kontakte ein und auch die Art wie wir an der Hochschule studieren können wurde über Nacht umgekrempelt!
Plötzlich traf man sich im digitalen Raum statt im Hörsaal – oder ganze Veranstaltungen fielen aus. Für einige sogar ihre Praxissemester. Die neue Realität begann an den Hochschulen also teilweise holprig, auch wenn sich alle die größte Mühe gaben.
Nicht nur das neue Lernen führt zu Problemen: der Nebenjob fällt weg, für die BAFöG Förderung müsste trotz allem die Regelstudienzeit eingehalten werden können und dennoch müssen Miete und Leben weiterbezahlt werden.
Was nun? Nach Hause ziehen? Studium abbrechen?
Diese Veranstaltung bietet den Rahmen gemeinsam zu diskutieren, was Studierende gerade brauchen, um erfolgreich zu studieren – während Corona und zukünftig! Zum Einstieg präsentiert Carina Bargmann aus der Arbeits-, Organisations- & Sozialpsychologie der TU Braunschweig erste Ergebnisse aus einer großen längsschnittlich angelegten Studie im Rahmen des Projektes TU4 Teachers (Teilprojekt Evaluation; Prof. Dr. Simone Kauffeld), die das Studieren vor und während Corona bei Lehramtsstudierenden abbildet. Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam mit Susanne Braun, Politische Referentin im DGB Bundesvorstand mit Schwerpunkt Studierendenarbeit und Hochschulpolitik und dem AStA der TU Braunschweig, welche Forderungen nun dringend umgesetzt werden müssen.
Der Zugangslink für die Veranstaltung: https://webconf.tu-bs.de/bri-wr7-tgk
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