JEDE STIMME ZÄHLT! Die dritte Befragung des Arbeitswelt-Monitors ist gestartet. Bitte nehmen sie sich 15 Minuten Zeit und machen Sie mit! Eingeladen sind Erwerbstätige aus allen Wirtschaftszweigen und allen Beschäftigungsformen. Der Arbeitswelt-Monitor "Arbeiten in der Corona-Krise" ist ein gemeinsames Projekt der Universität Osnabrück und der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen. Den Link zur Befragung finden Sie gleich hier:
Die Corona-Pandemie beeinflusst das gesellschaftliche Leben in Deutschland seit mehr als einem Jahr. Auch die Arbeitswelt ist betroffen. In fast allen Branchen und Berufsfeldern haben Covid-19 und die Eindämmungsmaßnahmen spürbare Auswirkungen auf die Arbeitenden.
Ziel des Monitors ist es, die Folgen von Covid-19 für die Arbeitswelt sichtbar zu machen. Dazu führen wir im Abstand von mehreren Monaten Befragungen durch. Bitte unterstützen Sie das Vorhaben! Wir freuen uns über Ihre Beteiligung und auch darüber, wenn Sie in Ihrem Umfeld auf diese Befragung hinweisen würden. Herzlichen Dank.
- Ergebnisbericht und Branchenauswertungen liegen vor -
Der Monitor untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf Arbeit und Beschäftigung, den Umgang der Arbeitgeber mit der Pandemie, Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen am Arbeitsplatz, Kinderbetreuung und die Wahrnehmung der Politik. Neu: Branchenauswertungen erschienen!
An der ersten Welle des Arbeitswelt-Monitors im April und Mai 2020 haben sich 11.083 Erwerbstätige beteiligt. Die Ergebnisse des Forschungsteams um Prof. Dr. Hajo Holst (Universität Osnabrück) zeigen, dass die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitswelt weitreichend sind. Covid-19 und die Eindämmungsmaßnahmen beeinflussen fast jeden Aspekt von Erwerbsarbeit. Am auffälligsten sind jedoch die starken Ungleichheiten in der beruflichen Hierachie und zwischen verschiedenen Tätigkeitsbereichen: Infektionsrisiken betreffen vor allem Dienstleistungsberufe, unter den wirtschaftlichen Lasten leiden Selbstständige sowie Produktionsarbeitende am stärksten und Büro- und Verwaltungsberufe haben privilegierten Zugang zum mobilen Arbeiten. Für Interessenvertretungen stellen die Ungleichheiten im Arbeitserleben in der Pandiemie erhebliche Herausforderungen dar. Die Mitbestimmung hat vor allem positive Effekte auf die wirtschaftlichen Folgen der P
andemie: Beschäftigte aus Betrieben mit Betriebs- oder Personalrat müssen deutlich seltener Einkommenseinbußen hinnehmen und erleben weniger häufig eine Verunsicherung der eigenen beruflichen Zukunft.
Ein sehr interessanter Radiobeitrag zum Projekt ist vom Deutschlandfunk abrufbar.
Eine Kurzfassung des Ergebnisberichts kann hier heruntergeladen werden.
Folgende Branchenauswertungen liegen vor:
1.) Metall- und Elektroindustrie,
4.) Erziehung & Unterricht und
5.) Gesundheits- und Sozialwesen
Für eine Schnellsuche sehr gut aufbereitet finden Sie die Ergebnisse auch auf der Projekthomepage der Universität Osnabrück.
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